Mobi Video für den Schulstreik am 17.11.2009

Mobi Video für den Schulstreik am 17.11.2009
Zusammen Streiken, Zusammen Kämpfen!

Wahlprüsteine für die Landtagswahlen 2009

Die Landtagswahlen 2009 stehen ins Haus und alle Parteien werben wieder mit ihren bunten Plakaten. Doch wie sieht ihre meinung zur Vertretung der Jugend aus?
Um diese Frage zu klären haben wir hier Einige Wahlprüfsteine zusammengestellt um etwas Licht in das Dunkel zu bringen.

Wahlprüfsteine 2009

Pfingstcamp 2009 in Falkenstein!

Vom 29.05.-01.06.2009 steigt auf dem Jugendzeltplatz Falkenstein bei Kiel das Pfingstcamp der SDAJ-Nord:

Auf was lässt du dich ein?

...ein fettes Konzert am Samstagabend mit Skoil (Ska), Coffein (Punk), Findus (Indie) und Acabalo (Ska) DER EINTRITT FÜR DAS KONZERT IST KOSTENLOS

...spannende Diskussionsrunden mit folgenden Themen:
Wie gehts weiter mit den Schulstreiks und wie kann ich aktiv werden?
Was passiert im sozialistischen Cuba und warum gibts da eigentlich keine Praxis- oder Studiengebühren?
Wie können wir gemeinsam die Nazi-Läden von ThorSteinar wieder dichtmachen?
Wie erarbeite ich eine Kleinzeitung?
Was sucht die Bundeswehr an Schulen und wie treibt sie die Militarisierung der Gesellschaft voran?
und viele mehr

Außerdem:
politisches Comedyprogramm
Campen am Meer
Hamburger 5-Kampf
Graffitiworkshops
Kleinkunstworkshops
Disko
Liederabend
Fußballtunier
und und und

Die Campkarte für das ganze Pfingstcamp, Essen, Zeltplatz und Konzert gibts zum Normalpreis für 25€ und Soli 35€

Mehr Infos bekommt Ihr Hier!!!
Plakate (werden durch anklicken größer):
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...

Pressemitteilung der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend [SDAJ]
Die Verursacher müssen ihre Krise bezahlen!
Auf zur Demo am 28.März in Frankfurt und Berlin
Die Krise hat kaum bekommen und schon ist eines klar: Die Unternehmer und Regierung versuchen, ihre Krise komplett auf die arbeitende Bevölkerung abzuwälzen. Die Mehrheit der Unternehmen macht auch jetzt noch Gewinne. Allein die 30 DAX-Konzerne haben 2008 noch über 40 Milliarden Euro Gewinn gemacht und wollen davon ihren Aktionären laut dem Handelsblatt 23,5 Milliarden Euro als Dividende schenken.

Aber kein Unternehmen ist bereit, auch nur einen kleinen Teil dieser Gewinne, geschweige denn der ganzen Rekordgewinne der letzten Jahre, jetzt in der Krise zu verwenden, um Arbeitsplätze und Löhne zu sichern. Statt dessen wurden bereits Zehntausende Leiharbeiter rausgeschmissen, Kurzarbeit, Entlassungen stehen auf der Tagesordnung. Jugendliche sind besonders betroffen. Vor allem Jüngere haben Zeit- und Leiharbeitsverträge und stehen jetzt als erste auf der Straße. Noch mehr Azubis werden nach der Ausbildung nicht mehr fest übernommen. Und mit dem angekündigten Stellenabbau in den Betrieben wird den Jugendlichen ihr zukünftiger Arbeitsplatz geraubt.


Da hilft es auch nicht viel, wenn jetzt ein paar überfällige Renovierungen an Schulgebäuden vorgenommen werden. Dadurch gibt es auch keine kleineren Klassen oder mehr Lehrer. Im Gegenteil, denn die weit über 50 Milliarden Euro, die die Regierung in die Konjunkturpakete steckt, und vor allem die Hunderte Milliarden, die sie den Banken und Konzernen schenkt, führen zu Rekordschulden des Staates. Schon jetzt wird laut überlegt, wie sie das Geld wieder rein holen. Und dann ist auf einmal kein Geld mehr da, für Lehrer, Jugendzentren oder Ausbildungsplätze im Öffentlichen Dienst, denn man muss ja „die Schulden bremsen“.

Schon in den vergangenen Jahren wurde bei der Bildung gespart und gestrichen: Abi nach 8 Jahren, überfüllte Klassen, Studiengebühren sind nur ein paar der Folgen. Und die jetzt einzusparenden Summen übersteigen alles bisher gekannte. Für die einfache Bevölkerung sind diese ganzen Hilfspakete damit eine ernste Bedrohung für ihre Zukunft. Retten tun sie nur die Unternehmer, Spekulanten und ihre Gewinne – ohne dass diese irgendeine Gegenleistung erbringen.

Laut dem DGB wären rund 30 Milliarden Euro nötig, um das marode Bildungssystem in Deutschland wieder auf Vordermann zu bringen. Dafür ist kein Geld da – aber schon über 100 Milliarden Euro für die Bank HypoRealEstante!


Diese Politik muss umgekehrt werden, wenn es nicht zu einer Katastrophe für die Arbeiterklasse führen soll. Es muss das Vermögen der Unternehmer und Großaktionäre, die über Jahre aus den Arbeitern herausgepressten Gewinne genommen werden, um die Opfer der Krise, die Arbeiterklasse zu schützen; um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu erhalten, die Übernahme zu sichern; um massiv Stellen in Schulen, Krankenhäusern, im Öffentlichen Dienst zu schaffen; um die Sozialsysteme zu verbessern.


Schon die ersten Maßnahmen von Unternehmen und ihrer Regierung zeigen, dass sie dies nicht freiwillig machen werden. Nur mit massivem Druck aus den Betrieben, den Schulen und von der Straße kann sich die einfache Bevölkerung jetzt in der Krise verteidigen, kann sie ihre „Rettungsmaßnahmen“ gegen die Rettungspakete für Milliardäre und Spekulanten durchsetzen.

Ende Februar protestierten tausende Stahlarbeiter von ThyssenKrupp, weil ihr Konzern bei 2,8 Milliarden Euro Gewinn erst 2.100 Leiharbeiter entlassen und Kurzarbeit eingeführt hat und nun Arbeitsplätze vernichten will. Sie forderten „Wir brauchen kein Programm zur Gewinnsicherung, sondern zur Sicherung von Beschäftigung und Einkommen.“ Im November haben hunderttausend Schüler für Geld statt Bildung statt für Banken gestreikt. Ein neuer Streik wird im Juni stattfinden. Der 28. März ist kann ein Beitrag zum Aufbau und zur Vereinigung von Widerstand sein. Deswegen ist es wichtig, dass dieser Tag ein Erfolg wird!


Doch über die Verteidigung hinaus stellt sich die Frage unserer Zukunft. Denn auf erschreckende Weise zeigt die heutige Krise erneut, wie gefährlich es ist, die Wirtschaft und damit die Gesellschaft in den Händen der Kapitalisten zu belassen. Mehr denn je stehen wir vor der Notwendigkeit, diese bankrotte, parasitäre und gefährliche Gesellschaftsordnung zu ersetzen durch eine sozialistische Gesellschaftsordnung, in der nicht Profitstreben und wirtschaftliche Anarchie herrschen, sondern eine geplante Wirtschaft im Interesse und unter der Kontrolle der Bevölkerung. Die Krise hat diese Frage wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Es wird an der heutigen Jugend sein, sie zu beantworten.

SDAJ Bundesvorstand, 1. März 2009
Schaef-web

Landesverband und Aktion in Elmshorn

Landesverband und Aktion in Elmshorn
Wir, die SDAJ Kiel, sind momentan dabei einen Landesverband Schleswig Holstein aufzubauen.
Im Zusammenhang mit diesem Vorhaben haben wir am 26.01.2009 und 27.01.2009 in Elmshorn eine Aktion durchgeführt. Es wurden ein Flugblatt zur Politik der SchülerInnen und das Position Extra zum Thema Antifaschismus verteilt.
Diese Aktion fand einen überwältigenden Zuspruch. Viele SchülerInnen waren erfreut über unsere Präsenz und wollen auch in Zukunft mit uns zusammen arbeiten.
Auf dieser Grundlage können wir aufbauen. Nun geht es darum, dass wir den Kontakt zu den Interessierten halten und Treffen zur Koordinierung der Arbeit organisieren.

No NATO - Kein Frieden mit der NATO

No NATO - Kein Frieden mit der NATO

6 Gründe gegen die NATO6 Gründe gegen die NATO
nonato
3./4. April 2009 - Die NATO feiert in Strasbourg ihren 60. Jahrestag. Militarismus und Kriegspolitik sind heute wieder fester Bestandteil internationaler Politik und die NATO spielt in dem Konzert von Rüstung und Krieg die erste Geige. Wir lehnen die NATO und ihre Politik konsequent ab und setzen uns für die Auflösung der NATO ein. Wir rufen alle dazu auf: kommt am 3. April nach Strasbourg und demonstriert gegen den NATO-Kriegsgipfel. Denn…

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NPD Verbot Jetzt !

logoRiseby, Neumünster und andere Namen titeln unsere Tageszeitungen, es finden mittlerweile fast wöchentlich Neonazi-Demonstrationen im Bundesgebiet statt. Man kann nicht erst seit dem Einzug der NPD in den Landtag Mecklenburg-Vorpommerns ein stetiges ansteigen der rechten Szene erkennen.

Bindeglied dieser "Szene" aus Altnazis, Neonazis und freien Kameradschaften ist die NPD, die sich selbst als nationalistisch und demokratisch bezeichnet. In den Veröffentlichungen finden sich leider nur allzugut bekannte Inhalte aus der Ausländer-raus und Herrenrasse Programmatik wieder.

Ziel aller demokratischen Kräfte muss es sein, diesem Gravitationszentrum der rechten Szene keinen Fußbreit Boden zu gewähren. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschisten hat zur Verfolgung dieses Zieles die "NO NPD" Kampagne gestartet, die darauf abzielt diese offen faschistische Partei zu verbieten.

Ein NPD-Verbot verbietet zwar nur die Vereinigung und ändert wenig an der bestehenden Zahl der Nazis, doch würden den Faschisten Steuervergünstigungen, Wahlgelder und andere Vergünstigungen genommen, die bei einer undemokratischen Partei nichts zu suchen haben.

weitere Infos, Materialien und Unterschriftenlisten:
http://www.npd-verbot-jetzt.de

Petition: Für die Aufhebung des Verbots der KSM

ksm400x100Trotz weltweiter Proteste hat das Innenministerium der Tschechischen Republik am 12. Oktober 2006 den kommunistischen Jugendverband KSM verboten und für aufgelöst erklärt. Als Verbotsgrund wird angeführt, dass der KSM es in seinem Programm als eine Notwendigkeit darstelle, dass das Privateigentum an Produktionsmitteln durch kollektives Eigentum ersetzt wird.

Gegen das drohende Verbot hatten Tausende Tschechen, darunter zahlreiche antifaschistische Widerstandskämpfer protestiert. Neben zahlreichen Parteien, Jugendorganisationen, Gewerkschaften und Parlamentsabgeordneten weltweit hatten sich auch Nobelpreisträger Dario Fo, Rocksänger Bono von der Band U2 sowie Zapatistensprecher Marcos gegen ein Verbot ausgesprochen.

Dennoch erfolgte das Verbot. Die Illegalisierung der KSM bedeutet einen Angriff auf alle demokratischen und fortschrittlichen Kräfte in Tschechien und darüber hinaus. Damit werden Jugendliche kriminalisiert, die sich aktiv für ihre sozialen und demokratischen Rechte und für den Frieden einsetzen. Jede/r, der/die Kritik an den Folgen neoliberaler Politik – Arbeitslosigkeit, Armut und Ausgrenzung – übt, soll mit dem Verbot eingeschüchtert werden. Die Stimmen, die das Privateigentum an den Fabriken, Konzernen und Banken als die eigentliche Ursache der wachsenden Verarmung und Arbeitslosigkeit anprangern, sollen zum Schweigen gebracht werden. Das Verbot der KSM betrifft deshalb auch alle demokratischen und linken Menschen in Deutschland. Die Unterzeichner fordern:

Die Einstellung der Kriminalisierung der Mitglieder der KSM!
Die Aufhebung des Verbots der KSM!


www.gegen-ksm-verbot.de | unterschreiben@gegen-ksm-verbot.de

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Zuletzt aktualisiert: 11. Okt, 17:03

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